Lernen Sie den Geschäftsführer von Isopartner Ungarn und Rumänien kennen

07.06.2022
Interview mit Botond Körosi, Geschäftsführer ISOPARTNER Ungarn und Rumänien.

Sie sind vor einigen Jahren in das Unternehmen eingetreten. Wie sah Ihr Weg seitdem aus?


Ich bin seit 2010 bei der Isolier- und Dämmtechnik Hungaria Kft. Ich wurde eingestellt, um das Geschäft in Ungarn unter der Leitung von Josef Holzer und mit der Unterstützung und dem Know-how unserer österreichischen Muttergesellschaft aufzubauen. Der Start war ziemlich herausfordernd, da ich ganz alleine war. Erst nach 6 Monaten kam der erste Kollege ins Unternehmen. Seitdem wurde unser Team vor Ort Jahr für Jahr verstärkt. Derzeit arbeiten 12 Mitarbeiter in Ungarn und wir haben eine zweite Niederlassung in Debrecen eröffnet. Im Jahr 2013 sind wir der IPCOM-Gruppe beigetreten, was uns ein kontinuierliches Wachstum auf dem ungarischen Markt ermöglicht hat.

2021 sind wir in einen neuen modernen Hauptsitz in Solymár umgezogen. 2022 kam die nächste große Veränderung für uns: Wir haben unseren Markennamen in Isopartner geändert. Dieser Name spiegelt wieder, was wir wirklich sind: Partner unserer Kunden und Lieferanten. Da ist es gut, von einem Unternehmen unterstützt zu werden, das Marktführer in der technischen Isolierung in Europa ist. Nicht nur das Unternehmen hat einen Wachstumspfad eingeschlagen, von Null auf das, was es heute ist. Auch persönlich bin ich gewachsen und habe mich weiterentwickelt, um das Unternehmen und unser Team zu führen.

Ihre Verantwortlichkeiten wurden erweitert. Neben Isopartner Ungarn sind Sie auch für Isopartner Rumänien verantwortlich. Wie haben Sie das erlebt?

Seit 2021 bin ich auch Geschäftsführer für Rumänien, mit einem Team von 8 Leuten vor Ort. Es ist für mich eine herausfordernde Aufgabe, in beiden Ländern präsent zu sein. Dank der Bemühungen und der Unterstützung des Teams konnten wir in beiden Ländern wachsen. Auch privat war es eine große Umstellung, da ich viel Zeit weit weg von zu Hause und meiner Familie verbringe. Aber andererseits macht mich das, was wir in beiden Ländern erreicht haben, glücklich und motiviert mich für die Zukunft.

Ihrer Region geht es derzeit sehr gut. Was ist Ihr Geheimnis für diesen Erfolg? Was ist Ihrer Meinung nach derzeit die größte Stärke Ihrer Geschäftsbereiche? 

In der Vergangenheit war ich in einem anderen Unternehmen für einen Hersteller tätig. Als ich zu IDT kam, bestand meine größte Herausforderung darin, auch die Verkaufsseite des Geschäfts zu verstehen. Heute habe ich eine gute Erfahrung sowohl auf der Lieferanten- als auch auf der Verkaufsseite des Geschäfts. Ich glaube, dass das Verständnis dieser beiden Seiten mich erfolgreich macht, dass dies der Schlüssel zu meinem Erfolg ist. Da ich immer noch für einige Schlüsselkunden in Ungarn verantwortlich bin, habe ich ein klares Bild vom Markt. Die Märkte in Ungarn und Rumänien mögen unterschiedlich sein, aber das Tagesgeschäft und die Probleme und Bedürfnisse unserer Kunden sind gleich. Unsere größte Stärke in beiden Ländern ist, dass wir sehr kompetent in der Lösungsfindung und fair zu unseren Partnern sind. Wir sind zuverlässig und unsere Partner können sich auf uns verlassen.

Was sind die wichtigsten Ziele, die Sie sich gesetzt haben?

Mein Hauptziel ist es, für ein Unternehmen in einer guten Atmosphäre zu arbeiten, Freude an dem zu haben, was ich tue und motiviert zu bleiben. Für Ungarn war zu Beginn des Unternehmens mein persönliches Ziel, einen Umsatz von 1.000.000.000 HUF (ca. 2.700 k€) zu haben, was wir im Jahr 2020 erreicht haben. Im Moment ist es mein Ziel, diesen Betrag langfristig zu verdoppeln und Marktführer in Ungarn zu werden. Rumänien ist ein Land mit einigen Schwierigkeiten und einem anderen Markt, aber das Land ist fast doppelt so groß wie Ungarn, daher ist es mein Ziel, ähnliche Ergebnisse wie in Ungarn aufzubauen und zu erzielen.

Wie sieht ein typischer Tag in Ihrer aktuellen Funktion als Geschäftsführer von Isopartner HU & RO aus?

Jeder Tag ist anders, es kommt auch sehr darauf an, in welchem Land ich präsent bin. Normalerweise fahre ich um 8:00 Uhr zur Firma und bin gegen 17:00 Uhr der Letzte, der die Firma verlässt. Ich habe täglich 1-2 Meetings (face-to-face oder über Teams) mit unseren Lieferanten oder Kunden. Als nächstes habe ich auch ein paar Meetings mit unserem Team (Finanzen, Vertrieb, Admin), um die aktuelle Situation und unsere Pläne durchzugehen.

Normalerweise dauern diese Treffen den ganzen Tag. Abends zu Hause (manchmal bei einem guten Wein 😊) klappe ich meinen Laptop auf, um zu finalisieren, was vom Tag übrig geblieben ist. Auch mit einigen Kunden bin ich noch aktiv verbunden und versuche Lösungen für ihre Fragen oder Probleme zu finden.  

Welchen Rat würden Sie jemandem geben, der neu in Ihr Team kommt?

Auf ein junges, innovatives und flexibles Team in einem wachsenden Unternehmen vorbereitet zu sein.

Wie würden Sie sich in 3 Schlüsselwörtern beschreiben?

Loyal, begeistert und glücklich.

Was ist die am häufigsten verwendete App auf Ihrem Telefon?

Index (ungarische Nachrichten-App)