Die Zeit ist reif!

16.06.2023
Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Minimierung des Risikos des Klimawandels für die Zukunft unseres Planeten. Innerhalb der IPCOM-Gruppe ergreifen wir verschiedene Initiativen, um unseren CO2-Fußabdruck zu verringern und zu einer sicheren und nachhaltigen Welt beizutragen.

ESG-Bewertung durch EcoVadis

IPCOM hat kürzlich an einer EcoVadis-Bewertung teilgenommen. Dabei handelt es sich um eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre ökologische, soziale und ethische Leistung zu bewerten, und sie dient als praktischer Leitfaden für die Durchführung von Maßnahmen in diesen Bereichen. Diese Bewertung wird jährlich wiederholt, und das Ziel ist natürlich, unsere Nachhaltigkeitsbewertung zu verbessern.

Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Vielleicht erinnern Sie sich - aus einer früheren Ausgabe dieses Newsletters - daran, dass IPCOM im vergangenen Jahr eine Bewertung des CO2-Fußabdrucks durchgeführt hat. In Zusammenarbeit mit einem externen Beratungspartner "CO2 Logic" haben alle lokalen Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck gemessen (z. B. Energie- und Wärmeverbrauch in den Unternehmenseinrichtungen, Firmenfahrzeuge usw.). Seitdem wurden mehrere Initiativen ergriffen, um unsere CO2-Emissionen zu verringern. Einige Beispiele: Im ersten Quartal 2023 installierte Flexicel Solarpaneele auf dem Dach seiner Fabrik in Farga. Auch ISOPARTNER Austria investiert in Sonnenkollektoren (an den Standorten Wien, Graz und Klagenfurt) und modernisiert die Beleuchtung, während ISOPARTNER Niederlande LED-Beleuchtung an den Standorten Schiedam und Wieringerwerf installiert hat. In mehreren Ländern, wie Belgien, den Niederlanden und Österreich, wurde die Umstellung auf elektrische Firmenfahrzeuge eingeführt. Während all diese Initiativen weiterlaufen, bereiten wir uns auf die nächste Bewertung des CO2-Fußabdrucks vor, die im Juni in der IPCOM-Gruppe eingeführt wird.

Inbound- und Outbound-Logistik

Kespet Oy geht sogar noch einen Schritt weiter. Zusätzlich zu den eigenen CO2-Emissionen wird das Unternehmen auch den CO2-Fußabdruck für die ein- und ausgehende Logistik berechnen.  Der Grund dafür ist, dass die Logistik derzeit die höchsten CO2-Emissionen in ihrem Geschäft verursacht - es gibt also etwas zu verbessern! Ein Beispiel: Während Sendungsgrößen oder -routen optimiert werden können, könnte es sich auch lohnen, auf erneuerbare Kraftstoffe umzusteigen (nicht nur für die eigene Flotte, sondern auch für externe Logistikunternehmen, mit denen Kespet Oy zusammenarbeitet).

Lieferkette

Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Unternehmen die gesamte Lieferkette in das Nachhaltigkeitsprojekt einbeziehen. Auch IPCOM ergreift hier Maßnahmen... Vor kurzem hat IPCOM einen Verhaltenskodex für Lieferanten eingeführt, ein Dokument, in dem wir unsere Erwartungen an unsere Lieferanten im Bereich der Nachhaltigkeit festlegen. Die Idee dahinter ist, dass ein Unternehmen allein das Problem nicht lösen kann, aber alle zusammen können wir wirklich etwas bewirken!

Kurzum: Nachhaltigkeit ist ein langfristiges  Ziel, das wir alle ab sofort verfolgen müssen!