Gemeinsam voran für eine grünere Zukunft

10.07.2025

Science Based Targets

Im Jahr 2023 hat sich unsere Gruppe mit dem Beitritt zur Science Based Targets Initiative (SBTi) klar und zukunftsorientiert verpflichtet, unsere Nachhaltigkeitsziele im Einklang mit globalen Klimaschutzbemühungen zu gestalten. Im Rahmen dieses Engagements arbeiten wir aktuell daran, konkrete Ziele zur Emissionsreduktion zu definieren – ein Meilenstein, der unser Handeln in allen Unternehmen der Gruppe maßgeblich prägen wird.

CO2-Fußabdruck

Ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses ist die jährliche Berechnung unseres CO2-Fußabdrucks, die uns hilft, unsere Umwelt­auswirkungen zu erfassen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Diese Daten bilden die Grundlage für unsere SBTi-Ziele und liefern die Erkenntnisse, um fundierte und messbare Fortschritte zu erzielen.

Carbon footprint

Im Jahr 2024 betrug unser gesamter CO2-Fußabdruck für Scope 1, 2 und 3 insgesamt 968.916 tCO2e.

  • Scope 1 umfasst Emissionen aus Quellen, die ein Unternehmen direkt besitzt oder kontrolliert – beispielsweise der Brennstoffverbrauch in unserem Fahrzeugfuhrpark.
  • Scope 2 beschreibt indirekte Emissionen, die durch den Bezug von Energie wie Strom, Dampf oder Wärme entstehen.
  • Scope 3 beinhaltet alle weiteren indirekten Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette, wie Geschäftsreisen, Lieferkettenaktivitäten, Nutzung der Produkte, Abfallentsorgung und Pendelverkehr der Mitarbeiter.

Unsere Scope 1 und 2 Emissionen belaufen sich auf 8.007 tCO2e, während der Großteil unseres CO2-Fußabdrucks mit 960.909 tCO2e aus Scope 3 Emissionen stammt, hauptsächlich verursacht durch eingekaufte Waren und Dienstleistungen.

Engagement in unserer Lieferkette…

Um diese Emissionen zu reduzieren, werden wir aktiv mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten, um wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele zu setzen. Mit diesem Ansatz wollen wir die Klimawirkung über unsere gesamte Lieferkette verstärken, Transparenz fördern und die Lieferanten auf globale Dekarbonisierungspfade ausrichten.

Und in unseren eigenen Betrieben

Das Erreichen dieser Ziele erfordert Maßnahmen und Zusammenarbeit auf allen Ebenen unserer Organisation. Wichtige Bereiche sind unter anderem der Umstieg auf erneuerbaren Strom an unseren Standorten, die Umstellung auf energieeffiziente Fahrzeugflotten und Logistiklösungen sowie die Verbesserung der Datenerfassung und Transparenz im Energieverbrauch und bei Emissionen.

Jede Geschäftseinheit und jede Kollegin und jeder Kollege spielt eine Rolle bei der Erreichung dieser Ziele. Ob durch lokale Energieentscheidungen, intelligentes Transportmanagement oder nachhaltige Arbeitsplatz­praktiken – kleine Schritte bewirken gemeinsam Großes.

Wichtig ist, dass unsere Unternehmen nicht auf die finalen Ziele für 2025 warten, sondern bereits heute bedeutende Maßnahmen zur Emissionsreduktion umsetzen.

ISOPARTNER Norwegen startet Dachsolarprojekt

Nachhaltigkeit ist ein Kernbestandteil des Geschäfts von ISOPARTNER Norwegen – und diese Verpflichtung ist nun direkt über ihren Köpfen sichtbar. Als Mieter der Portal Eiendom Immobilie in Årvollsskogen, Moss, hat ISOPARTNER Norwegen die Initiative ergriffen, ihre Energieversorgung durch erneuerbare Quellen zu verbessern. Das Ergebnis: Eine 320 kWp große Dach-Solaranlage, die sauberen Strom direkt für das Gebäude erzeugt. Das System wird voraussichtlich 272.000 kWh pro Jahr produzieren und damit einen bedeutenden Anteil des Strombedarfs des Gebäudes decken – das entspricht dem Jahresverbrauch von 17 Haushalten.

„Wir sind stolz, dass unser Hauptsitz jetzt mit lokal erzeugter Energie vom Dach betrieben wird“, sagt der CEO von ISOPARTNER. „Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Ziel – sie prägt unser tägliches Handeln. Zu sehen, wie unser Gebäude grüner wird, ist sehr motivierend.“

ISOPARTNER Irland nutzt umweltfreundlichen LKW

ISOPARTNER Irland freut sich, die Erweiterung seines Fuhrparks mit einem neuen LKW vorzustellen, der mit HVO (Hydriertem Pflanzenöl) betrieben wird. HVO ist eine erneuerbare Alternative zu Diesel, die eine nachhaltigere Option bietet, ohne Leistungseinbußen.

Dieser umweltfreundliche LKW ist ein wichtiger Schritt für das Unternehmen, da er die CO2-Emissionen um bis zu 90 % reduziert und gleichzeitig einen hohen Servicelevel für die Kunden gewährleistet. Diese Maßnahme unterstreicht das Engagement von ISOPARTNER für grünere Abläufe und nachhaltigen Kundenservice.

 

 

ISOBUILD Kortemark: Volle Energie mit Solar und Ladestationen

ISOBUILD Kortemark setzt auf eine große Investition in grüne Energie: Eine 161,820 kWp starke Solaranlage wurde installiert, ergänzt durch eine Hochspannungskabine und 12 Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Das System, umgesetzt mit Partner SolarNation, umfasst 372 Solarmodule und wird voraussichtlich so viel Strom erzeugen, wie 150 Haushalte jährlich verbrauchen. Überschüssige Energie wird ins Netz eingespeist und trägt so zu einer saubereren Zukunft bei.

Diese Initiativen sind herausragende Beispiele innerhalb der IPCOM-Gruppe und sollen Kolleginnen und Kollegen über Ländergrenzen hinweg mit ihrem Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation inspirieren.