The A-Team

Interview mit dem A-Team

10.07.2025
Drei starke Köpfe mit demselben Anfangsbuchstaben – zusammen bilden sie die digitale Marketingkraft hinter IPCOM. Lernen Sie Annelies, Anke und Arne kennen, auch bekannt als „The A-Team“, und entdecken Sie, was sie hinter den Bildschirmen tun.

Was genau macht das Digital Marketing Team und wie unterstützt ihr die lokalen Unternehmen?

Annelies: Unsere Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass IPCOM und seine lokalen Unternehmen eine starke, professionelle und attraktive digitale Präsenz haben. Das umfasst Websites, Social Media, E-Mail-Kampagnen und Content-Erstellung. Wir planen, führen durch und analysieren Online-Kampagnen, um Marken zu fördern, Zielgruppen zu binden und vor allem das Geschäftswachstum anzutreiben.

Anke: Den Großteil unserer Zeit widmen wir der Geschäftseinheit ISOPARTNER, die sich auf technische Dämmung spezialisiert hat. Im Kern sind diese Unternehmen aufeinander abgestimmt – aber in der Praxis sehr unterschiedlich. Einige bieten maßgeschneiderte Lösungen an, andere sind eher technisch oder logistisch orientiert. Unsere Unterstützung passen wir an diese individuellen lokalen Stärken an.

Annelies: Und wir unterstützen auch die anderen Geschäftseinheiten, wenn es nötig ist. Ob Rebranding, neue Website oder Kampagnenstart – wir springen ein, wo wir Mehrwert schaffen können. Wir wollen die lokalen Marketingteams aller Geschäftseinheiten dabei unterstützen, einheitliche Vorgehensweisen zu entwickeln, damit wir gemeinsam wachsen und in die gleiche Richtung gehen.

Was sind die größten Herausforderungen bei der Koordination des Marketings in so vielen Ländern?

Arne: Jedes Land (und jedes Unternehmen) hat seine eigene Identität. Selbst innerhalb derselben Geschäftseinheit gibt es oft große Unterschiede bei Produkten, Dienstleistungen oder Fokusbereichen. Ein Unternehmen bietet vielleicht maßgeschneiderte Dämmlösungen an, ein anderes nicht. Deshalb ist es entscheidend, die richtige Balance zu finden: Die IPCOM-Marke konsistent zu halten und gleichzeitig lokalen Bezug zu ermöglichen.

Anke: Gerade bei Rebranding-Projekten müssen wir besonders vorsichtig sein. Es geht darum, sich an der IPCOM-Identität zu orientieren, aber auch den Charakter und die Stärken des lokalen Unternehmens zu bewahren. Wir bieten Struktur durch Markenrichtlinien und Vorlagen, passen den Ansatz aber immer individuell an.

Wie entwickelt sich B2B-Marketing und wie reagiert IPCOM auf diese Veränderungen?

Arne: B2B wird persönlicher, visueller und datengetriebener. Video, Storytelling, KI – das sind die Trends, die die Zukunft prägen. Wir führen nach und nach Tools und Taktiken ein, die der Gruppe helfen, mit diesen Entwicklungen mitzuhalten. Wir bleiben über Webinare, Trendbeobachtungen und interne Zusammenarbeit auf dem Laufenden. Kollegen aus ganz Europa teilen Erkenntnisse und Tools – ein ständiger Lernprozess.

Ihr arbeitet eindeutig eng als Team zusammen. Was macht die Zusammenarbeit so effektiv?

Anke: Jede von uns bringt unterschiedliche Stärken mit: kreativ, technisch, strategisch und strukturell. Es gibt echtes Vertrauen und Respekt füreinander und unsere Meinungen. Ein gemeinsames Ziel – deshalb nennt man uns ‚The A-Team‘.

Arne (lacht): Und weil alle unsere Namen mit A anfangen. Und wie das originale A-Team lösen wir Probleme mit einer Mischung aus Improvisation, Teamarbeit und viel Kreativität.

Was macht euch an eurer Arbeit am meisten Spaß?

Annelies: Die Abwechslung. Jedes Projekt, jedes Unternehmen, jede Herausforderung ist anders – genau wie die Menschen mit ihren eigenen Ideen und Perspektiven.

Anke: Der internationale Aspekt – man hat wirklich das Gefühl, dass die eigene Arbeit über Grenzen hinweg Bedeutung hat.

Arne: Daten zu nutzen, um sich ständig zu verbessern – Erkenntnisse in smarteres und effektiveres Marketing zu verwandeln.

Was sollten Kollegen unbedingt über digitales Marketing wissen?

Anke: Es ist nicht nur, etwas online zu posten. Es ist strategisch, datenbasiert und zielgerichtet.

Arne: Und es funktioniert nur, wenn es mit den Geschäfts- und Vertriebszielen abgestimmt ist. Dann kann Digital wirklich einen Unterschied machen.

Besucht ihr auch die lokalen Unternehmen?

Annelies: Absolut. Die IPCOM-Gruppenunternehmen zu besuchen und die Teams kennenzulernen ist entscheidend, um wirklich zu verstehen, wie jedes Unternehmen arbeitet, welche Produkte und Dienstleistungen es anbietet und wer die Menschen dahinter sind. Das schafft eine authentische Verbindung zu unseren Kolleg:innen über Grenzen hinweg. Obwohl wir weit voneinander entfernt sind, sehen wir alle als Teil eines Teams. Nur gemeinsam können wir wirklich etwas bewegen. Unsere Besuche sind immer sehr intensiv mit engen Zeitplänen, aber bei Abendessen und Drinks lernt man die persönliche Seite der Kolleg:innen kennen. Wir konzentrieren uns nicht nur auf das Geschäft – am Ende sind wir alle Menschen. Und mit dieser persönlichen Note im Business-Ansatz kann man viel mehr erreichen.

A-Team

Und wenn ihr nicht arbeitet – wie ladet ihr eure Batterien wieder auf?

Annelies: Laufen hilft mir, abzuschalten, und nennen Sie mich altmodisch, aber abends genieße ich ein gutes Glas Wein.

Arne: Sport und Kaffee sind mein täglicher Treibstoff.

Anke: Lesen und Reisen halten mich inspiriert und entspannt. Und freitags gönne ich mir ein Bacardi-Cola!

Eine letzte kurze Frage: Esst ihr meistens zusammen oder getrennt zu Mittag?

Anke: Alles davon! Manchmal am Schreibtisch, manchmal sitzen wir zusammen in der Küche oder auf der Terrasse. Und wenn die Sonne scheint, machen wir einen Spaziergang mit unserer FITCOM-Gruppe. Melle hat wirklich schöne Plätze!

Arne: Außer an diesen Tagen, die länger als 24 Stunden zu dauern scheinen und alles dringend ist, versuche ich immer, mir Zeit für eine kurze Mittagspause und einen Spaziergang zu nehmen. Das hilft mir, fokussiert zu bleiben.